Gott der Hoffnung
Der Gott der Hoffnung
„Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und mit Frieden im Glauben, dass ihr überströmt in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes!“
(Römer 15,13)
Wir schalten das Radio oder den Fernseher ein oder unser Blick fällt auf die Titelseite einer Tageszeitung. Und was hören und sehen wir da? Berichte über Katastrophen, Kriege und Gewalttaten. Katastrophe folgt auf Katastrophe. Völker und Menschen zerfleischen sich gegenseitig. Millionen müssen deswegen fliehen. Eine Hiobsbotschaft jagt die andere. Und nun auch noch die weltweite Corona-Krise. Die Welt versinkt in Hoffnungslosigkeit. Gibt es überhaupt noch einen Ausweg aus den weltweiten Krisen und den persönlichen menschlichen Tragödien? Müssen wir wegen all dem aus Angst verzweifeln?
Die Ursache aller Krisen ist die Sünde, die Gottlosigkeit der Menschen. Sie haben sich von Gott abgewandt und gehen ihren eigenen Weg. Dieser Weg führt sie in den Abgrund. Jesus Christus ist wegen unserer Schuld am Kreuz gestorben und hat dadurch die Rettung der Menschen vollbracht. Er ist vom Tod auferstanden. Er lebt. Wegen seiner Auferstehung gibt es nun eine echte Hoffnung auf ewiges Leben für alle, die sich an Jesus wenden und bei ihm Hilfe suchen. Hinter allem, was Jesus für uns getan hat, steht Gott. Aus Liebe zu den Menschen hat er seinen Sohn sterben lassen und hat ihn von den Toten auferweckt.
Wir haben es mit einem Gott der Hoffnung zu tun. Dieser Gott will den Menschen Vergebung der Schuld, Erlösung und ewiges Leben schenken. Das erhalten alle, die an Jesus Christus glauben. Der Glaube ist die Voraussetzung dafür, dass ein Leben neu und mit Hoffnung erfüllt werden kann. An Jesus glauben, heißt, eine persönliche Beziehung zu ihm haben, ihm vertrauen und das, was er für uns getan hat, einfach als Geschenk annehmen.
Gott wird nicht alle Katastrophen verhindern. Er wird auch menschliches Leid nicht beseitigen. Auch gläubige Menschen werden nicht vor Schwierigkeiten, Krankheiten und Not bewahrt. Aber ihr Glaube gibt ihnen Halt inmitten der Katastrophen des Lebens. Sie sind in der Hand Gottes geborgen und sie erfahren die Kraft von Jesus, die durch alles Leid hindurchträgt. Sie haben eine lebendige Hoffnung auf die Auferstehung der Toten und auf das ewige Leben in der Herrlichkeit Gottes. Das erfüllt sie mit Freude und Frieden. Es ist eine Freude, die beständig ist und auch mitten im Leid noch da ist. Es ist ein Frieden mit Gott, in dem wir geborgen sind.
Wer diesen Frieden hat, dessen Hoffnung wird vor Verzweiflung bewahren.