Biblische Grundsätze
Was wirklich zählt
Innerhalb der Christenheit, in den Kirchen und christlichen Gemeinschaften gibt es verschiedene Auffassungen und Meinungen über biblische Aussagen. Bibeltexte werden unterschiedlich verstanden und ausgelegt. Doch es gibt Lehren, die von grundlegender Bedeutung sind. Über sie darf es keine unterschiedlichen Meinungen geben. Sie sind unverhandelbar. Grundlegende Lehren sind so zu akzeptieren, wie sie in der Bibel niedergeschrieben sind. Sie lassen keine Kompromisse zu.
Was sind nun die grundlegenden Lehren?
Die Bibel
Die ganze Bibel ist Gottes Wort. Die Worte der Heiligen Schrift sind von Gott durch den Heiligen Geist eingegeben und von Menschen niedergeschrieben. Durch die Bibel offenbart sich Gott den Menschen, spricht zu ihnen und gibt Wegweisung und Orientierung.
2. Timotheus 3,16-17:
„Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.“
Gott
Der allmächtige Gott ist der Schöpfer des Himmel und der Erde. Es gibt nur einen Gott. Er offenbart sich als dreieiniger Gott, als ein Gott in drei Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Der Mensch
Gott hat den Menschen als sein Ebenbild geschaffen und dazu bestimmt in ewiger Gemeinschaft mit ihm im Paradies zu leben und zwar als Mann und Frau innerhalb der Ehe. Die Ehe ist der Ort, wo zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechts (Mann und Frau) auf engstem Raum zusammenleben und durch Kinder eine Familie gründen. Sie ist auf Dauer (bis zum Tod eines Partners) angelegt. Durch das Gebot „Du sollst nicht ehebrechen!“ ist die Ehe von Gott besonders geschützt.
Die Sünde
Nun hat sich der Mensch gegen Gott aufgelehnt, seine Gebote verletzt und wollte selber wie Gott sein. In der Bibel wird das als Sünde bezeichnet. Durch die Sünde wurde alles, was gut war, zerstört: Ehen, Familien, die Beziehungen der Menschen untereinander. Die Sünde ist die Ursache allen Elends auf der Erde. Sie hat die Trennung von Gott und den ewigen Tod zur Folge.
Römer 6,23:
„Der Lohn der Sünde ist der Tod.“
Mit dem Tod ist nicht nur der biologische Tod gemeint, sondern, was viel schlimmer ist, das ewige Existieren in absoluter Gotttesferne. Das erwartet alle Menschen als Folge der Sünde.
Gott aber liebt die Menschen. Er will nicht, dass sie zugrunde gehen und in der Hölle landen. So unternimmt er durch seinen Sohn Jesus Christus alles, um die Menschen aus ihrer Verlorenheit zu retten.
Jesus Christus
In Jesus Christus wurde Gott Mensch und kam auf die Erde. Am Kreuz hat Jesus alle Sünden der Menschen auf sich genommen und mit seinem Sterben ausgetilgt. Er hat das Todesurteil, das wir Menschen verdient haben, an sich vollstrecken lassen. Mit seinem Blut hat er unseren Schuldschein bezahlt. Er hat die Errettung aus der ewigen Verlorenheit vollbracht. Nun dürfen alle, die an ihn glauben, Vergebung ihrer ganzen Schuld erfahren. Sie erhalten ein neues Leben, das ewig sein wird.
Der Herr Jesus blieb nicht im Tod. Er wurde auferweckt. Er ist von Toten auferstanden und lebt. So wie Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, werden auch alle Menschen auferstehen.
Johannes 5,29:
„Sie werden hervorgehen: Die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.“
Himmel und Hölle
Das ist das, was alle Menschen erwartet: Diejenigen, die zu ihren Lebzeiten das Rettungsangebot Jesu im Glauben an ihn angenommen haben, werden für immer mit ihm in der Herrlichkeit leben. Alle aber, die auf der Erde ohne Jesus gelebt haben, werden auch die Ewigkeit ohne ihn zubringen müssen.
Sie selber entscheiden, wo Sie die Ewigkeit zubringen werden. Wenden Sie sich an Jesus Christus, glauben Sie an ihn und beginnen Sie ein neues Leben mit ihm. So werden sie vor der ewigen Verdammnis gerettet. Ohne Glauben sind Sie verloren.