Reformationsfest oder Halloween
Reformationsfest oder Halloween?
In einigen Bundesländern ist der 31. Oktober ein Feiertag: Reformationsfest. Leider gerät immer mehr in Vergessenheit, was Martin Luther mit seiner Reformation bezweckte: zurück zu dem, was Jesus Christus für uns tat, die Errettung aus der Verlorenheit, die Befreiung von dem Irrweg der Römisch-Katholischen Kirche. Ein anderes Fest greift an diesem Tag immer mehr um sich: Halloween, durch das vor allem Kinder verführt werden.
Die Reformation Luthers
Zur Zeit Luthers glaubten viele Menschen – leider auch heute noch, dass Gott ein strenger Richter sei, der viele Forderungen an die Menschen stelle, die sie erfüllen müssten. Wer versuche, ein ordentliches Leben zu führen und viel Gutes tue, hätte vielleicht die Chance, in den Himmel zu kommen. Niemand könne sicher sein, dass er nach seinem Tod von Gott angenommen würde und in den Himmel käme. Die Menschen hatten Angst, in der Hölle zu landen.
Das war auch die Angst von Martin Luther. Ihm war bewusst, dass die Menschen nicht durch gute Werke gerettet werden können, auch nicht durch den Ablasshandel, so wie es die Römisch-Katholische Kirche bis heute lehrt. Eine Frage lag ihm auf der Seele: Wie finde ich einen gnädigen Gott, vor dem ich bestehen kann?
Durch das Studium des Römerbriefes, der in der Bibel steht, erkannte Luther, dass er nur durch den Glauben an Jesus Christus gerettet werden kann, nicht durch Werke.
Römerbrief 1,17:
„Darin wird geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: Der Gerechte wird aus Glauben leben.“
Luther begriff, dass Jesus unsere Sünden auf sich genommen hat und für uns am Kreuz gestorben ist. Wenn wir unsere Sünden vor Gott bekennen und an Jesus Christus glauben, vergibt er alle Schuld und schenkt uns ewiges Leben.
Epheserbrief 2,8-9:
„Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“
Gott liebt die Menschen und will sie aus ihrer Verlorenheit und vor dem ewigen Verderben retten. Dazu hat er seinen Sohn Jesus Christus in die Welt gesandt, um durch seinen Tod am Kreuz das Erlösungswerk zu vollbringen.
Aber der Teufel, der Widersacher Gottes, will das verhindern. Er verführt die Menschen und will sie von Gott wegbringen. Dazu benutzt er „Halloween“. Mit diesem Fest stürzt er die Menschen ins Verderben.
Halloween
Halloween hat seinen Ursprung in der Tradition der keltischen Druiden. Der Name kommt von „Allerheiligen“ – ein Fest der katholischen Kirche, das am 1. November begangen wird. Die englische Bezeichnung ist „All Hallows“. Der Abend davor, also der 31. Oktober, ist demnach der „All Hallows Even“ – oder eben Halloween.
Die keltischen Druiden feierten am 31. Oktober Neujahr. In der Vorstellung der Kelten kam an diesem Abend der Gott des Todes auf die Erde, um die Seelen der Toten einzusammeln. Man versteckte sich damals wie heute hinter abschreckenden, grässlichen Masken. Die Kelten hofften auf diese Weise, die bösen Geister zu erschrecken und zu verwirren.
Halloween nimmt mit Kürbisfratzen und Gespenster-Laternen, mit Vampir-Verkleidungen und Gruselpartys immer mehr auch bei uns zu. Es ist ein Fest des Schreckens, des Grauens und des Todes. Es ist alles andere als harmlos.
In der Bibel wird deutlich von der Existenz dunkler Mächte gesprochen: Geister, Dämonen, Tod und Teufel. Die Bibel warnt davor, sich auf diese Gefahren einzulassen. Satan versucht mit aller Macht, die Menschen auf seine Seite zu ziehen, weg von Gott.
1. Johannesbrief 3,8:
„Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels zerstöre.“
Durch Halloween gerät der Mensch unter den Einfluss dunkler Mächte, die sein Leben zerstören. Aber durch Jesus Christus, den Retter der Welt, ist Befreiung von diesen Mächten möglich.
Reformationsfest oder Halloween? Leben oder Tod? Himmel oder Hölle? Für was sie sich entscheiden, liegt in Ihrer Hand. Entscheiden Sie sich für ein Leben mit Jesus Christus durch den Glauben an ihn!
